Fotografie Archive - doS-Designs https://dos-designs.de/category/blog/fotografie/ PAINTBALL | LANDSCAPE | BASED IN HAMBURG Wed, 27 Feb 2019 18:08:30 +0000 de-DE hourly 1 Reisetagebuch Lanzarote https://dos-designs.de/reisetagebuch-lanzarote/ Thu, 12 May 2016 16:15:14 +0000 http://dos-designs.de/?p=1277 Im heutigen Blogartikel geht es um meinen Urlaub 2015 auf der spanischen Insel Lanzarote. Ich hab dafür ein komplettes Reisetagebuch und später auch noch ein paar allgemeine Tips für Lanzarote für euch. Tag 1 Dienstag Anreise Unser Flug ging um 13:20 Uhr vom Hamburger Flughafen. Wir waren ca. um 11:20 Uhr da und zu unserer…

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Im heutigen Blogartikel geht es um meinen Urlaub 2015 auf der spanischen Insel Lanzarote. Ich hab dafür ein komplettes Reisetagebuch und später auch noch ein paar allgemeine Tips für Lanzarote für euch.

Tag 1 Dienstag

Anreise

Unser Flug ging um 13:20 Uhr vom Hamburger Flughafen. Wir waren ca. um 11:20 Uhr da und zu unserer Verwunderung waren wir die letzten Passagiere die eincheckten. Dadurch hatten wir leider keine Platzwahl mehr und haben nur noch zwei Plätze hintereinander am Mittelgang bekommen.
Nach dem Check-In haben wir noch kurz einen Kaffee geholt und eine letzte Zigarettenpause gemacht.
Danach sind wir in Ruhe zum Security-Check gegangen. Dadurch dass wir „so spät“ dran waren, mussten wir nicht lange anstehen und waren schnell durch.
Anfängliche Sorgen über die Größe und Gewicht des Handgepäcks waren zum Glück unbegründet. Der F-Stop Tilopa war nämlich zu groß und vor allem zu schwer (ca. 7,5kg anstatt der erlaubten 6kg). Wurde nicht weiter beachtet ^^
Die restliche Wartezeit wurde mit dem kaufen von Zeitschriften überbrückt.
Das Boarding ging typisch deutsch, geordnet und koordiniert, über die Bühne. Es wurde immer nur Passagiere mit bestimmten Sitzreihen aufgerufen und ins Flugzeug gelassen.
Der etwas über vier Stunden andauernde Flug war Todeslangweilig. Ich habe in der Zeit eigentlich nur Musik gehört und die Zeitschrift durchgeblättert.
Ankunft am Flughafen Arrecife
Wir sind gegen 17:10 Uhr gelandet. Dort mussten wir erstmal ewig am Gepäckband auf unsere Koffer warten aber dafür ging das Abholen des Mietwagens echt schnell. Haben nen Fiat Punto mit zu kleinem Motor bekommen ^^
Aber hier darf man eh nur zwischen 70 und 90 fahren. War also alles in allem auch okay.
Die 35km zum Hotel gingen in mäßiger Geschwindigkeit voran. Irgendwie fahren hier alle nur 40km/h. Aber man bekommt schon einen ersten Eindruck von der mega Landschaft. Hier sieht es auf wie aufm Mond. Komplett unwirtlich, kahl aber durch die Farben und Formen echt fotogen.

Ankunft im Hotel

HL Club Playa Blanca
An der Rezeption sagt der nette Herr dann: „you should call a taxi for your bungalow“ wir hatten den am weitestes entfernten Bungalow auf dem ganzen Gelände…
Er war sogar so weit entfernt das man nicht mal mehr WLAN hatte -.-
Naja Vodafone Auslandsflat hat uns gerettet^^ (50mb Downstream, 5mb Upstream: das Handynetz auf Lanzarote ist richtig gut)

Haben am ersten Tag sonst nichts mehr gemacht. Nur ausgepackt, etwas gegessen und die ersten Cocktails in unserem Urlaub genossen.

 

Tag 2 Mittwoch

Lange schlafen? Is nicht ^^ waren schon um 8 wach weil das Schlafzimmer taghell war :/
Also sind wir dann erstmal an den Pool gegangen und haben bis Mittag erstmal nichts gemacht. Anschließend sind wir nach dem Mittagessen dann losgefahren um den Ort Playa Blanca zu erkunden.
Die fahren und parken hier alle wie die ersten Menschen. Schlimm…
Nachdem wir dann endlich mal einen Parkplatz in einer Seitenstraße gefunden hatten, haben wir uns erstmal die Promenade und den Hafen angeschaut.
Nur Restaurants und Souvenirläden und ein paar kleinere Einkaufsmöglichkeiten. Leider wird man alle paar Meter von einem Mitarbeiter der Restaurants angesprochen um einen in die Lokalität zu locken. Fand ich persönlich ein bisschen aufdringlich und ätzend.
Im Anschluss haben wir dann endlich die ersten Foto Locations angesteuert.

Los Hervideros

Etwa 10km vom Hotel entfernt ragt sich eine Steilküste von imposanten Ausmaßen dem Himmel entgegen. Sie liegt direkt an der Straße und hat einen eigenen Parkplatz.
Sehr windig aber wirklich beeindruckend. Andere Touris reagieren doch ein wenig verwundert wenn ein Fotograf auf den Klippen herumklettert ^^

 

 

El Golfo

Ein paar Kilometer weiter kommt dann schon der Ort El Golfo mit seinem See/Teich in einem wirklich verrückten Grünton inmitten von schwarzem Kies. Hierbei handelt es sich um einen zusammengefallenen Krater. Sehr geil durch die vielen verschieden Farben der dahinter liegenden Felswand. Dazu kommt noch ein genialer Ausblick.

 

Auf dem Rückweg zum Hotel haben wir noch einen kurzen Stopp an der Salzgewinnungsanlage Salinas de Janubio gemacht. Sieht auch top aus.

 

Am Ende des Tages noch ein paar Longdrinks an der Bar getrunken. Schöner Ausklang für den Tag.

 

 

 

Tag 3 Donnerstag

Der Tag begann wieder früh um 8 Uhr. Kurzer Blick aus dem Fenster: bewölkt. Watn hier los?
Naja egal, also stand Touriprogramm auf der Tagesordnung.
Den ersten Stopp haben wir an der Grenze zum Timanfaya Nationalpark an der Kamelstation gemacht. Wir haben uns dazu entschlossen die Tour auf dem Rücken eines Kameles nicht zu machen da man nur eine Düne hoch und wieder runter reitet und das auch noch 8 Euro kosten sollte. Schnell nen Foto von den Tieren gemacht und weiter in das Herz des Nationalparks.

Timanfaya Nationalpark

Holy shit. Extrem geile Landschaft. Muss man gemacht haben. Aber alles der Reihe nach ^^
Man kommt einem Schild an und muss erstmal Eintritt zahlen, 8 Euro pro Person. Dies beinhaltet aber eine Busfahrt durch den Park welche die einzige Möglichkeit ist was vom Park zu sehen. (Die Strecke durch den Park will man auch nicht selber fahren. Größten Respekt an die Fahrer der Busse die ein 15m langes Fahrzeug durch diese Kurven bekommen ohne alle in den Tod zu reißen ^^)
Man fährt vorbei an unzähligen Vulkanen und Felsspalten und bekommt ein bisschen was auf Spanisch, Deutsch und Englisch zur Geschichte Lanzarotes erzählt. Wenn man Fotos machen will sollte man sich einen Platz direkt am Fenster sichern. Notfalls einen Bus auslassen und als erster einsteigen. Wir saßen in Fahrtrichtung rechts und ich hatte gefühlt mehr Möglichkeit für gute Bilder. (Man sollte evtl. ein Brillenputztuch mitnehmen um die Scheibe zu säubern. Die Reflexionen in der Scheibe können zum Teil echt stören. Aber wenn man das Objektiv sehr nah an die Scheibe hält kann man es auf ein erträgliches Maß reduzieren.
Die Tour dauert etwa 40 bis 60 Minuten. Danach kommt man wieder am Ausgangspunkt an. Dort füllen Parkangestellte Wasser in Röhren welche durch die Hitze im inneren der Erde zu kleinen Dampffontänen werden. Dort zeigen sie auch wie heiß es im inneren des Bodens ist indem sie Stroh in ein Erdloch halten und dieses Feuer fängt.
Was aber das Beste an der Station ist das man mit einem leichten Tele extrem gute Bilder von einem Vulkan machen kann.
Ich war mal wieder der einzige mit nem Stativ ^^

 

 

Mirador del Rio

Weiter ging es in den Norden der Insel. Dort ist ein Restaurant mit mehreren Aussichtsplattformen in einer Höhe von 475m von denen man die benachbarte Insel La Graciosa fotografieren kann. Der Ausblick dort ist echt Killer. Natürlich müsste man auch dort Eintritt zahlen was sich aber zu 100% lohnt.

 

Cueva de los Verdes

Die nächste Station war nicht weit entfernt die Höhlen Cueva de los Verdes. Man kommt auf einen Parkplatz und dort steht nur ein Schild. Wir fragten uns erstmal wo denn überhaupt der Eingang zu den Höhlen war. Des Rätsels Lösung?!: Direkt hinter dem Schild geht es in die Erde. Kurz Eintritt gezahlt und dann wurde wir schon von unserem Guide zusammen mit einer Gruppe von ca. 40 Leuten in Empfang genommen. Die Tour dauert ca. eine Stunde und ist echt mega beeindruckend. Das Höhlensystem wurde von einem unterirdischen Lavafluss geformt und führt durch ein System von Tunnel und Gängen, welche beleuchtet sind, unter der Erde hindurch. Imposantes Highlight der Tour ist ein unterirdischer See welcher so still und klar ist das man das Gefühl hat an einer Kante zu stehen an der es senkrecht in den Boden geht. Diese Illusion der Spiegelung der Höhlendecke wird durch einen Steinwurf des Guides aufgelöst. Das Wasser ist in Wahrheit nur 20cm tief.
Tipp: möglichst weit hinten gehen um in Ruhe Fotos machen zu können und eine Kamera mit guter ISO-Empfindlichkeit (Vollformat) sind von Vorteil.

Papagayo Beach

Abends sind wir noch zum Papagayo Beach gefahren. Im Internet stand das man nur ein kleines Stück über eine Schotterstraße fahren muss. War die Untertreibung des Jahrhunderts ^^
Wir sind ca. 20min über eine sehr fiese Schlaglochpiste gefahren, deren Rand von verlorenen Radkappen gesäumt war. Gut das unser Fiat Alus hatte ^^
Von der Location hatte ich mir ehrlich gesagt mehr versprochen. Der Weg zum Strand war schon ordentlich steil, aber hätte mir den Strand größer vorgestellt. Ein paar Bilder habe ich dann doch noch gemacht.

Nach diesem Tag haben wir auch nicht mehr viel gemacht und den Abend bei ein paar Cocktails ausklingen lassen.

Heute hatten wir dann auch noch Besuch von einer echt großen Kakerlake ^^
Sie kam leider nicht ganz unbeschadet aus der Nummer raus ^^

 

Tag 4 Freitag

Heute stand Entspannung auf dem Plan. Wir haben fast den ganzen Tag am Strand Playa Dorada verbracht.
Hierzu sei gesagt dass er echt schön ist, feinster Sand, Sonnenliegen und Schirme (3 Euro pro Schirm und nochmal 3 Euro pro Liege) Das Wasser war anfangs noch recht frisch aber daran kann man sich gewöhnen.
Abends sind wir dann nochmal an die Promenade von Playa Blanaca gegangen und haben in einem Restaurant schön gegessen und Cocktails getrunken. Urlaub geht Steil ^^

 

Tag 5 Samstag

Tag fünf war wieder ein Foto Tag. Wir sind zeitig losgefahren um noch ein paar Highlights der Insel zu erkunden. Erster Stopp war die Fundación Cesar Manrique.

Fundación Cesar Manrique

Cesar Manrique war praktisch der Designer der Insel. Nach seinem Vorbild wurden alle Häuser und Einrichtungen gebaut. Das heißt das es nur sehr wenige Häuser gibt die mehr als zwei Stockwerke haben und fast alle Häuser sind weiß-grün.
Aber das Anwesen zu finden war ein bisschen tricky. Sind dran vorbei gefahren und hatten einen Umweg von ca. 10km ^^ dafür konnten wir dann die shoots auf der einsamen Straße machen.
Man hat die Möglichkeit sein privates Haus zu besichtigen. Kostet 8 Euro Eintritt, man ist sehr schnell durch aber man ist ja im Urlaub. Das Haus ist echt beeindruckend. Würd echt gerne wissen was die Hütte so kostet ^^ würd ich auch noch nehmen ^^

Caldera de Los Cuervos

Danach haben wir uns auf die Suche nach einem begehbaren Vulkan gemacht. Leider wusste ich nicht genau wo er lag. Ich kannte nur zwei Straßen wo er ungefähr liegt (LZ 30 beim Übergang zu LZ 56). Dem Navi sei Dank haben wir es doch recht schnell gefunden („Here“ von Nokia).
Den Vulkan sieht man schon aus einiger Entfernung und man muss ca. 30min über einen Schotterweg gehen um zu ihm zu gelangen (Sandalen sind echt keine gute Idee ;) Man kann den Vulkan komplett umrunden und ins Innere gehen. Er liegt in einer kompletten Lavawüste und war 1730 einer der ersten Vulkane die ausgebrochen sind. Sehr gute Lokation für Fotos.

Danach war noch ein bisschen Pool-Time angesagt.

Am Abend wollte ich noch bei El Golfo Sonnenuntergangsbilder und Langzeitbelichtungen machen. Vom Sonnenuntergang haben wir leider nichts mitbekommen weil die Wolken über dem Meer so dicht waren das wir die Sonne nicht gesehen haben. Aber die Langzeitbelichtungen sind bei „Ebbe“ richtig gut geworden.

 

Tag 6 Sonntag

Wir haben nichts getan. Nur am Pool gelegen, Cocktails getrunken und ich habe diese paar Zeilen geschrieben.
Abends hatten wir dann nochmal Besuch von Mr. Kakerlake. Diesmal wurde das Tierchen eingefangen und in die Freiheit entlassen.

 

Tag 7 Montag

Morgens sind wir nochmal zur Promenade von Playa Blanca gefahren um ein paar Souvenirs für die daheim gebliebenen zu kaufen. Der restliche Tag wurde am Pool verbracht.
Nachdem wir zu Abend gegessen hatten, wollten wir eigentlich nur ganz kurz ein paar Fotos vom hinter unserem Hotel liegenden Berg machen aber was war das da am Himmel? Es zeichnete sich ein Sonnenuntergang ab. Wir sind dann also mit 803,7km/h zur nächsten Felsklippe gefahren und ich habe doch noch meinen Sonnenuntergang über dem Meer bekommen =)

 

Tag 8 Dienstag

Abreise

Hier gibt es nicht viel zu sagen. Gepackt, ausgechecked und zum Flughafen gefahren. Wir haben unseren Mietwagen ohne Probleme abgegeben und saßen dann noch ewig am Flughafen rum. Im Flughafen kostet ein Burger King Menü 11,80 Euro. Günstig ^^
Bei der Sicherheitskontrolle wurde ich diesmal raus gezogen und der komplette Inhalt meines Rucksacks wurde ausgeräumt und kontrolliert.
Zum Glück wurde er auch diesmal nicht gewogen. Er wog diesmal 10kg ^^

Das war auch schon der komplette Urlaub. Wir sind gegen 22:40 Uhr in Hamburg gelandet und es war Schweine kalt -.-

Ich will wieder zurück

Aber wir haben schon angefangen unsere nächste Reise zu planen. 3 Wochen Roadtrip in den USA. Dazu aber später mehr.

 

Ein paar Tipps zum Fotografieren

Stativ

Ich hatte ein Sirui T-005 Reisestativ was zwar echt leicht ist und ein sehr kleines Packmaß hat aber da es besonders an den Küsten so windig ist, würde ich ein größeres schweres empfehlen. Oder zumindest sollte man etwas mit ordentlich Gewicht zum beschweren des Stativs haben. Gerade bei Langzeitbelichtungen schwingt das Stativ schon ordentlich.
Tageszeiten: Einen Sonnenuntergang über dem Meer zu fotografieren erwies sich doch als schwerer wie gedacht weil gegen Abend oft dichte Wolken über dem Meer aufzogen.
Allgemeine Tipps zu Lanzarote

Mietwagen

Es ist deutlich günstiger einen Mietwagen für den kompletten Zeitraum zu mieten anstatt nur für ein paar Tage. Für uns hat er für eine Woche nur 98 Euro gekostet. Soviel hätten wir schon für 2-3 Tage gezahlt. Wir haben über den ADAC bei der Hertz Autovermietung gemietet.
Sonnenschutz: Niemals! die Sonnencreme vergessen. Wir haben uns abends noch einen Sonnenbrand geholt als wir ein bisschen unterwegs waren.

Hotel

Essen: Sehr durchwachsen. Soll heißen zum Teil richtig gut und zum Teil richtig schlecht. Frühstück z.B. war echt nicht so gut. Das Rührei war mehr Eierpampe usw. Insgesamt nur Mittelmaß.
Unterkunft: Der Bungalow war okay. Die Betten aber richtig schlecht. Untergestell, Matratze und Obermatratze. Bei jeder Bewegung verrutscht irgendwas.
Tip: Beim buchen kann man ein Kingsize Bett beantragen. Sollte man tun.
Getränke: Cocktail Auswahl echt bescheiden. Sex on the beach, Wodka Sun, Pina Colada und diverse Longdrinks. Aber die Mischungen waren echt brutal, halb-halb =)
Poolbereich: Echt gut. Genügend Liegen und Schattenplätze.
Alles in allem aber doch okay. Für Familien mit Kindern ist das Hotel top.

Verwendete Fotoausrüstung

Canon 6D
Canon 24-70 F4 L IS
Canon 70-200 F4 L IS
Canon 50mm F1,8
Canon 430 EX II Blitz
Sirui T-005 Reisestativ
Cokin Z Grauverlaufsfilter
77mm ND1000 Graufilter
F-Stop Tilopa BC Rucksack

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Häng ein bisschen ab mit dem HuGu Kameragurt https://dos-designs.de/haeng-ein-bisschen-ab-mit-dem-hugu-kameragurt/ Tue, 26 Apr 2016 17:42:24 +0000 http://dos-designs.de/?p=1119 Ihr sucht einen Kameragurt der nicht so unbequem wie der vom Hersteller mitgelieferte ist? Ihr habt euch schon die Gurte von Sunsniper, Blackrapid usw. angeschaut? Dann habe ich heute eine tolle Alternative für euch die viele nicht auf dem Radar haben. Es geht um den HuGu Kameragurt. Ich bin durch das http://dslr-forum.de auf den Gurt aufmerksam…

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Ihr sucht einen Kameragurt der nicht so unbequem wie der vom Hersteller mitgelieferte ist? Ihr habt euch schon die Gurte von Sunsniper, Blackrapid usw. angeschaut? Dann habe ich heute eine tolle Alternative für euch die viele nicht auf dem Radar haben. Es geht um den HuGu Kameragurt.

Ich bin durch das http://dslr-forum.de auf den Gurt aufmerksam geworden. Nach kurzer Recherche habe ich dann auch gefunden wie man zu diesem Gurt gelangt.
Dazu muss man Hubert einfach nur eine Email an HuGu-Strap@gmx.net schicken und bekommt im Regelfall innerhalb weniger Minuten eine Antwort mit allen Infos die man benötigt. Den Gurt kann man nämlich auf viele verschiede Arten konfigurieren und bestellen.

 

Mit freundlicher Erlaubnis von Hubert zeige ich euch hier mal einen Auszug der Möglichkeiten.

 

Der „HuGu“ vereint die Vorteile von Black-Rapid und Sun-Sniper in einem. Den Shock-Absorber von Sun-Snipper und das flache Schulterpolster von Black-Rappid. Die Funktion ist wie ein Hosenträger, nur dass keine Hose dranhängt sondern eine Kamera. Diese Straps sind nur 2mm dick und 60mm breit und sehr stramm gewebt. Sie sind bis 7kg belastbar. Also für jede Kamera auch mit schweren Objektiven bestens geeignet. Wer oft mit Rucksack unterwegs ist, kein Problem. Zuerst den Gurt umhängen und dann den Rucksack drüber. Funktioniert super.

Die Schulterstraps habe ich in uni-schwarz und schwarz mit gelben, roten und blauen Rand.
Unter der Schraube verwende ich 4mm dicke Vulkollanscheiben, diese sind sehr formstabil, geben nach und verhindern selbstständiges Lösen. Der Karabiner mit Verschluss ist aus Edelstahl 5mm im Durchmesser. Bruchlast von 530kg.

 

Beim Reflexgurt sind Reflexstreifen eingewebt, die zurückstrahlen, wenn man im Dunkeln vom Scheinwerfer angeleuchtet wird. Der Sicherheitsclicker zum schnellen Ab-und Anlegen des Gurtes. Das ist von Vorteil, wenn man den Gurt unter einer offenen Jacke trägt. Dann kann man den Gurt öffnen und rausziehen.

 

HuGu 4HuGu 5HuGu 6

 

Wie sind meine Erfahrungen mit dem Gurt?
Ich habe selber schon zwei der HuGu’s und muss sagen, dass ich echt begeistert bin. Sowohl von der Verarbeitung als auch vom Support durch Hubert selber.
Den Gurt hängt man nicht um wie die Standardteile die einem mitgeliefert werden, sondern die Kamera Hängt an der Seite des Körpers auf Hüfthöhe.

 

Dies hat mehrere Vorteile:
– Keine Nackenschmerzen mehr (Hängt euch mal eine grosse DSLR mit Batteriegriff und 70-200er um den Hals …)
– Schnelles Ziehen der Kamera
– Sichereres tragen der Kamera da das Objektiv durch seinen Schwerpunkt nach unten zeigt
– Einfaches abnehmen des Gurtes, wenn man z.B. ein Stativ verwenden möchte

 

Der HuGu hat an dem Stück welches am Nacken sitzt ein elastisches Material welches auch nach Stundenlangem tragen nicht unbequem wird (9 Stunden Paintball-Fotografie mit 2 Kameras und L Objektiven und keine Probleme) da es Bewegungen abfedert.
Meine beiden Gurte weisen noch keinerlei Mängel auf und ich habe den einen schon über zwei Jahre und er hat schon viele Tage auf dem Paintballfeld durchgemacht, Treffer, Regen machen ihm scheinbar nichts aus.

 

Sehr positiv hervorzuheben ist auch der Support durch den Erfinder selber. Er antwortet in der Regel innerhalb weniger Minuten auf Fragen oder Probleme. Mir ist z.B. mal die Schraube welche in das Stativgewinde der Kamera gedreht wird, abgebrochen und ich habe kostenlos innerhalb von 2 Tagen eine neue bekommen. (Das Problem liess sich auf einen Materialfehler zurückführen)

 

Alles in allem kann ich den Gurt zu 100% weiterempfehlen und ich überlege schon mir einen Doppelgurt zu holen.
Die Gurte haben mich in meinem Fall jeweils 43,90€ gekostet. Der Gurt selber 35€, Fangriemen 5€, Versand 3,90€. Für die Qualität und den Service ein mehr als angemessener Preis.

 

Hier sind noch ein paar Bilder vom meinem ersten Gurt

 

HuGu 1HuGu 2HuGu 3

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Inspiration und Ideen finden mit Pinterest https://dos-designs.de/pinterest-kreative-inspiration-und-ideen-finden/ Thu, 21 Apr 2016 17:57:46 +0000 http://dos-designs.de/?p=1112 Heute habe ich mal wieder einen App-Tip für euch, es geht um Pinterest. Dies ist eine Seite/App auf der Blogeinträge, Bilder oder Links gesammelt werden. Der grosse Vorteil ist das zu diesen Einträge Tags vergeben werden. Dies macht das finden von Dingen natürlich wesentlich einfacher. Ich nutze Pinterest Hauptsächlich zur Ideengenerierung für Fotoshootings oder Fototouren. Gebt…

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Heute habe ich mal wieder einen App-Tip für euch, es geht um Pinterest. Dies ist eine Seite/App auf der Blogeinträge, Bilder oder Links gesammelt werden. Der grosse Vorteil ist das zu diesen Einträge Tags vergeben werden. Dies macht das finden von Dingen natürlich wesentlich einfacher.


Ich nutze Pinterest Hauptsächlich zur Ideengenerierung für Fotoshootings oder Fototouren. Gebt ihr z.B. einfach Hamburg Locations in das Suchfeld ein findet ihr schon viele Einträge und schon habt ihr Inspiration für eure nächste Fototour.
Ihr findet dort auch viele Infografiken. (Ich finde Infografiken super, sie sparen viel Zeit weil sie Dinge auf schnelle und kompakte Art und Weise vermitteln.)

Ihr könnt euch die Einträge dann für später „pinnen“. Dazu könnt ihr für euch eigene Pinwände anlegen um Pins nach bestimmten Themen zu ordnen. Ich habe mir dazu z.b. Fotografie, Webdesign, Ideen und sonstiges angelegt.
Pinwände können auch veröffentlich werden. Nun können andere Nutzer euch folgen oder nur eurer Pinnwand und bekommen sofort bescheid wenn ihr einen neuen Pin anlegt. Im Bereich der Fotografie gibt es unendlich viele Pinwände die gerade für Anfänger sehr interessant sind.

Pinterest gibt es als App für alle gängigen Plattformen oder ihr könnt die Internetseite nutzen.

Hier sind Beispielhaft zwei Bilder aus der iPhone App.

Pinterest 1 Pinterest 2

Hier ist der Link zu Pinterest: https://www.pinterest.com/ Ihr könnt mir auch gerne folgen (dos design on Pinterest)

Ich hoffe ich konnte dem einem oder anderen diese tolle Plattform näher bringen und vielleicht sieht man sich dort ^^

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Review: Vanguard Alta Pro 263AGH Stativ https://dos-designs.de/review-stativ-vanguard-alta-pro-263agh/ Wed, 20 Apr 2016 18:17:49 +0000 http://dos-designs.de/?p=1092 Heute habe ich mal wieder ein Review über Fotokram für euch =) Es geht um das Stativ Vanguard Alta Pro 263AGH. Ich habe es nun schon fast 2 Jahre und muss echt sagen das es für das Geld ein sehr gutes Stativ ist. Ich hatte vorher zwei andere Stative in der 30 bis 60 Euro…

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Heute habe ich mal wieder ein Review über Fotokram für euch =)

Es geht um das Stativ Vanguard Alta Pro 263AGH. Ich habe es nun schon fast 2 Jahre und muss echt sagen das es für das Geld ein sehr gutes Stativ ist. Ich hatte vorher zwei andere Stative in der 30 bis 60 Euro Klasse und dazwischen liegen Welten. Sei es in der Haltbarkeit, der Verarbeitung oder in der Funktion.

 

 

vanguard_stativ_1 vanguard_stativ_8 vanguard_stativ_2 vanguard_stativ_7
 
 
Das Stativ ist mit über 2,5 kg kein leichtes Reisestativ. Es hat ein großes Packmaß und ist schwer. Dies macht es wirklich stabil. Selbst voll ausgezogen und mit einer 6D mit 70-200 steht es absolut wackelfrei. Wer ein leichteres Stativ möchte, sollte sich nach einem Carbon Stativ umschauen. Diese sind aber meist deutlich teurer. Das Alta Pro ist aus Alluminium gefertigt.
 
 

Hier liste ich mal kurz die Funktionen auf:

 

– Ihr könnte die Gummifüße drehen und dann kommen die Spikes zum Vorschein
– Die oberen Glieder der Beine sind mit Moosgummi ummantelt: Damit ihr im Winter nicht am Stativ festfriert ^^
– Die Mittelsäule lässt sich ausfahren und umlegen: Dies war für mich das absolute Killer-Feature. Damit könnt ihr wirklich bodennah arbeiten und könnt das Stativ auf viele verschiedene arten einsetzen. Hier sind ein paar Beispiele
– Das Packmaß beträgt: ca. 74 cm
– Maximale Arbeitshöhe: ca. 180 cm
– Minimale Arbeitshöhe: ca. 30 cm
– Gewicht: 2,74 kg
– Belastung: ca. 7 kg
 
 
Nun kommen wir zum Stativkopf. Das Stativ kann man mit zwei verschiedenen Köpfen bestellen. Einem normalen Kugelkopf (SBH-100) oder wie in meinem Fall mit dem Pistolengriff (GH-100). Dieser bietet unglaublich viele Einstellungsmöglichkeiten und macht das einstellen bei der Makrofotografie wirklich einfach.
 
 
vanguard_stativ_3 vanguard_stativ_4 vanguard_stativ_5
 
 
 
Falls ihr euch das Vanguard Alta Pro 263AGH vielleicht kaufen möchtet habe ich hier den Link für euch.
 
 
 
 

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Erfahrungsbericht F-Stop Tilopa BC https://dos-designs.de/f-stop-tilopa-bc/ https://dos-designs.de/f-stop-tilopa-bc/#comments Mon, 11 Apr 2016 19:06:34 +0000 http://dos-designs.de/?p=1017 Ich schreibe mal über meine Erfahrungen mit dem Tilopa BC Rucksack von F-Stop. Den Tilopa Rucksack habe ich im November 2014 gekauft und er hat bis heute schon ein bisschen was mitgemacht.     Warum zur Hölle kauft man sich einen Rucksack für über 400 Euro? Ich war es einfach Leid für jeden Zweck unterschiedliche…

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Ich schreibe mal über meine Erfahrungen mit dem Tilopa BC Rucksack von F-Stop.

Den Tilopa Rucksack habe ich im November 2014 gekauft und er hat bis heute schon ein bisschen was mitgemacht.

 

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Warum zur Hölle kauft man sich einen Rucksack für über 400 Euro?
Ich war es einfach Leid für jeden Zweck unterschiedliche Rucksäcke und Taschen zu haben. Einen großen wo man seine gesamte Ausrüstung hinein bekommt, eine kleine Tasche wo man nur die Cam + ein bis zwei Objektive mitnehmen kann und etwas was in der Mitte liegt und noch etwas worin mein seine Ausrüstung zuhause lagern kann…
Der, für mich, größte Vorteil an dem System von F-Stop ist das man sich einen Rucksack kauft und in diesen platziert man so genannte ICU’s (Internal Camera Unit). ICU’s sind gepolsterte Taschen, die man in den Rucksack steckt und per Klettverschluss befestigt. Diese gibt es in verschiedenen Größen und in ihnen kann man dann wie in den meisten herkömmlichen Rucksäcken Fächer einteilen und  sie somit seinen Bedürfnissen anpassen.
Je nach gösse des ICU’s hat man mehr oder weniger Platz im eigentlichen Rucksack.

 

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Ich habe mir zwei ICU’s zum Tilopa gekauft. Ein XXL Pro und ein Medium Slope. Mit diesen beiden bin ich sehr flexibel was das Packen und Reisen betrifft. Das XXL Pro bleibt meistens zuhause und ich nehme es nur in seltenen Fällen mit da es wirklich schon sehr gross ist. In ihm bewahre ich meine Gesamte Ausrüstung auf. Es ist so riesig das ich folgendes hinein bekomme:

 

– 2 Kameras mit Batteriegriff
– 70-200mm
– 24-70mm
– 105mm Macro
– 50mm 1,8er
– drei Blitze
– Ladegeräte für Kamera- und Blitzakkus
– 2 kleine Taschen für Kleinkram
– 2 Kameragurte
– Filterhalter
– ND- ,Verlaufs- und Polfilter
– Akkus für Kamera und Blitze
– Macrozwischenringe
– Multitool

 

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Am häufigsten nutze ich für unterwegs das Medium Slope. Ihn ihm bekommt man alles unter was man für das „leichte“ reisen so braucht. Bei mir ist das:

 

– Kamera mit Batteriegriff
– 70-200mm
– 24-70mm
– Blitz
– Kameragurt
– kleine Tasche für Kleinkram
– ND- ,Verlaufs- und Polfilter
– Akkus für Kamera und Blitze
– Multitool

 

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Der Rucksack selber ist sehr gut verarbeitet und ist vergleichbar mit einem gutem Wanderrucksack. Er hat bis jetzt noch keine Beschädigung oder sowas. Er ist Wasserabweisend bis Wasserdicht und das ohne Regenhülle. Kurze Schauer hat der Tilopa bis jetzt schon gut weggesteckt. Die Reisverschlüsse sind hierzu mit einer Lippe abgedichtet.
Er hat ein grosses Hauptfach in dem man das ICU steckt und über eine Klappe am Rücken hat man Zugriff auf seine Ausrüstung. Dies macht es Dieben natürlich schwer bis unmöglich unbemerkt an eure Ausrüstung zu kommen.
Auf der Oberseite hat er zusätzlich noch ein geräumiges Fach. Dazu kommen noch aussen aufgesetzte Fächer. Zu guter letzt hat er im inneren Hauptfach noch eine gepolsterte Tasche für ein 13“ Laptop.
An der Aussenseite sind noch allerlei Gurte und Ösen angebracht. Mit ihnen kann man den Tilopa eng zusammen zurren oder weitere Ausrüstung wie Stative befestigen.
Das Tragesystem ist das beste was ich bei Fotorucksäcken bis jetzt gesehen habe. Die Tragegurte und der Rücken sind sehr gut gepolstert und der Tilopa ist selbst bei Maximalladung noch gut zu tragen. Aus Spaß habe ich ihn mal komplett voll geladen mit dem XXL Pro ICU, 2 Lampenstative, einem Kamerastativ, einer FireFly Oktabox und einem Faltreflektor und er war noch erstaunlich bequem am Rücken. Das waren dann ca. 25 Kilo

 

FSTOP TILOPA voll beladen

 

F-Stop bietet mehrere Rucksäcke in verschiedenen Größen an. Der Tilopa ist einer der grösseren Rucksäcke aber immer noch „klein“ genug um bei den meisten Fluggesellschaften noch als Handgepäck durchzugehen. Ich bin schon selbst mit ihn geflogen und hatte das Medium Slope ICU + ein paar Anziehsachen und etwas Kleinkram darin und es war kein Problem. Für die geforderten Maße kann man ihn mit den Gurten noch komprimieren. Auf das Gewicht sollten die Fluggesellschaften natürlich nicht achten ?
Ich lag damals deutlich über den geforderten acht Kilo ?

 

Man kann den Rucksack natürlich auch als ganz normalen Wander- oder Reiserucksack nutzen. Dazu zieht man einfach das ICU heraus und das wars.

 

Falls ihr noch weitere Fragen zu dem System von F-Stop habt könnt ihr euch gerne melden.

 

Die Rucksäcke könnt ihr direkt beim Hersteller kaufen http://fstopgear.com Mittlerweile gibt es die F-Stop Rucksäcke auch bei anderen Onlineshops

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